„Hallo Caid!“: Gipfeltreffen auf der Hohen Loog

Pferd

„Caid“ hat die Ruhe weg, als er über den Roter-Punkt-Pfad die Hohe-Loog-Terrasse erreicht hat. Und sich erst einmal gelassen umschaut. Zusammen mit Christopher und Pola ist er von Parkplatz am Hambacher Schloss hochgelaufen zur Hohen Loog.

Gewandert kann man bei einem Pferd ja wohl schlecht sagen. Die Drei sind tatsächlich Hohe-Loog-Fans wie aus dem Bilderbuch. Zu Hause sind sie nämlich in Hockenheim. „Ich komme häufiger hierher, entweder mit einem meiner Pferde oder auch mal mit dem Fahrrad“, sagt Christopher. Den Wunsch nach einem Eimer Wasser für „Caid“ erfüllt das Hohe-Loog-Team, das an diesem Tag Dienst hat, natürlich gerne. Eine Portion aus dem Futtersack für das Pferd gibt es von Christopher dazu.

Pferderassen wie Persheron waren maßgeblich an der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts beteiligt, bevor sie dann endgültig von Maschinen verdrängt wurden. Ihre Arbeitsleistung war enorm, ihre Zugkraft unvorstellbar und ihre Ausdauer im Schritt legendär. So gesehen war der Aufstieg vom Hambacher Schloss zur Hohen Loog für „Caid“ ganz sicher ein Klacks.

Lust auf noch mehr überraschende Begegnungen? Dann schaut man am besten mal auf dem großen Waldspielplatz neben dem Hohen-Loog-Haus vorbei. An diesem Tag frönt da ein älterer Herr seinen Schaukel-Erinnerungen. „Oben sein“ auf der Hohen Loog – das ist wie Urlaub, wie Weihnachten im Frühsommer.

Spielplatz

„Caid“ interessiert sich freilich dann doch mehr für Wasser und Futter – und weniger für die schöne Aussicht. Die ist eben etwas für Zweibeiner.

Zum Spielplatz-Angebot geht es hier.