Wegbeschreibung: „Der Hambacher Hüttensprung“

Für diese E-Bike-Route gibt es bisher keine Markierung. Aber selbst, wenn man sich einmal verfährt, kommt man rasch wieder auf den richtigen Weg: Das Hambacher Schloss ist für lange Zeit in Sicht und weist den Weg.

Start: Am nördlichen Ortsrand von Lachen-Speyerdorf an der K1, gegenüber der Zufahrt zum Gewerbegebiet “Im Altenschemel” führt ein Waldweg zur Schutzhütte, die man nach 350 Metern erreicht – dem eigentlichen Beginn der Tour.

Kurz nach der Schutzhütte bei Lachen-Speyerdorf verlassen wir den Radweg Speyer-Neustadt und biegen beim Hohe-Loog-Blick auf den Wiesenweg. Er führt am Essigberg (0,9 km) vorbei. Der Wiesenweg mündet wieder auf dem Radweg (1,2 km), dem wir zunächst Richtung NW-Zentrum folgen. Ein kurzer Stopp lohnt die Stelle, an der eine schmale Brücke über den Speyerbach führt (1,7 km). Auf der anderen Seite warten eine rote Bank und der Hohe-Loog-Blick Nummer 2. Ein versteckter Ort für Liebespaare oder um Vokabeln zu lernen.

Wieder zurück geht es auf dem Radweg weiter bis zur Autobahn, die aber nicht unterquert wird (2,6 km). Stattdessen links abbiegen und dem Wirtschaftsweg Richtung Süden folgen. Die Route führt nun zwischen Pferdekoppeln und Autobahn entlang – ein etwas kurioser Kontrast. 

Wir passieren den Lindenhof und überqueren (4 km) die K1 (Lilienthalstraße). Weiter auf dem Wirtschaftsweg Richtung Süden, dabei einmal rechts (4,6 km) und kurz danach nach links abbiegen, bis wir die südwestliche Ortseinfahrt von Lachen-Speyerdorf (5,8 km) erreichen. Dort grüßt ein Foto von Anastasia, die 2016/17 als erster Vertreterin aus Lachen-Speyerdorf als Pfälzische Weinkönigin amtierte. Ein kurzes Stück in den Ort auf der Theodor-Heuss-Straße/K7 hineinfahren, dann nach rechts auf den Radweg Richtung NW-Zentrum abbiegen.

Mächtiger Nussbaum mitten in den Weinbergen
Mächtiger Nussbaum mitten in den Weinbergen.

Wir überqueren die B 39 (6,7 km) und danach die Autobahn (7,2 km). Ab hier könnte man weiter geradeaus bis zum Bahnübergang radeln, wir wählen allerdings eine Variante: Dazu nach der Überführung gleich rechts einbiegen, ein kurzes Stück an der Autobahn entlang radeln und dann nach schräg links abschwenken (7,6 km). Es geht an einem Schrebergarten mit etlichen Badewannen vorbei, dann nach links (7,8 km) abbiegen. Wir passieren einen stattlichen, weit ausholenden Nussbaum (8,2 km). Natur pur!

Etwas weiter dann nach links abbiegen und vor dem Sportzentrum des TuS Diedesfeld wieder nach rechts; auf diesem Weg erreichen wir schließlich auch den Bahnübergang (9,5 km).

Per Unterführung passiert man nun problemlos die Bundesstraße, und erreicht den Ortseingang von Neustadt-Diedesfeld. Gleich nach dem Bolzplatz (9,8 km) nach rechts in den unbefestigten Feldweg einbiegen. Durch die Wingerte geht es dann hoch nach Hambach zum alten Hambacher Rathaus (12 km) und durch die Schlossstraße, in der wir an der urgemütlichen Weinstube „Mohre Jule“ vorbeikommen, hinauf zum Hambacher Schloss (14,5 km).

Schon fast auf der Zielgeraden beim Hüttensprung: Speierheld mit Schutzhütte.
Schon fast auf der Zielgeraden beim Hüttensprung: Speierheld mit Schutzhütte.

Am Bus-Wendeplatz jetzt den Forstweg nehmen, der unterhalb der „Burgschänke Rittersberg“ und links der Straße, die wieder nach Neustadt hinunter führt, beginnt. Es geht jetzt stetig leicht bergan, man erreicht die Michelsquelle (15,2 km), die Schutzhütte Speierheld (16,4) und die Kühungerquelle (18,1 km). Vor dort weiter bis zur Wegspinne am Bildbaum mit dem großen Felsentisch (18,7 km) und auf dem Forstweg, der links abzweigt, direkt hoch zur Hohen Loog (19,5 km).

Eine Karte mit dem Routenverlauf steht hier